Kataloge digitaler Editionen Stephan Kurz Projektleitung Helmut W. Klug Datenmodellierung Selina Galka Datenmodellierung Elisabeth Steiner Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz Austria Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities, Karl-Franzens-Universität Graz Austria GAMS - Geisteswissenschaftliches Asset Management System Creative Commons BY 4.0 2021 Graz o:konde.102 KONDE Weißbuch Projektleitung Helmut W. Klug Weißbuchartikel: Kataloge digitaler Editionen Stephan Kurz Herausgegeben von Helmut W. Klug unter Mitarbeit von Selina Galka und Elisabeth Steiner 2021 Austria KONDE Weißbuch

Im KONDE-Projekt, das aus Hochschulraumstrukturmitteln finanziert wird, beschäftigten sich sieben universitäre Partner und drei weitere Einrichtungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit theoretischen und praktischen Aspekten der Digitalen Edition. Ein Outcome des Projektes stellt das Weißbuch dar, welches über 200 Artikel zum Thema Digitale Edition umfasst. Die behandelten Themenkomplexe reichen dabei über Digitale Editionswissenschaft im Allgemeinen, Annotation und Modellierung, Interfaces, Archivierung und Metadaten bis hin zu rechtlichen Aspekten.

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Kataloge digitaler Editionen
Kurz, Stephan; stephan.kurz@oeaw.ac.at

Nachdem Digitale Editionen nur in seltenen Fällen (z. B. Editionsprojekte auf der GAMS) in Bibliothekskataloge aufgenommen wurden und sonstige zentrale Findemittel bislang nicht etabliert sind, haben einzelne die Aufgabe übernommen, Metadaten zu Digitalen Editionen zu aggregieren und damit zur Wiederauffindbarkeit publizierter Editionen beitragen.

Bei der Planung von neuen digitalen Editionsprojekten sind die solcherart entstandenen Kataloge eine wichtige Hilfestellung, insofern sie auf bestehende – bei freier Lizenzierung nachnutzbare – Ressourcen sowohl im Bereich der (z. B. Auxiliar-)Daten (z. B. Registerdatenbestände), aber auch im Bereich der Interfaceentwicklung hinzuweisen vermögen. In der Folge werden die wichtigsten derartigen Kataloge mit einigen Stichworten aufgenommen. Überlappungen im Datenbestand sind zu erwarten, die Liste der Kataloge ist sicherlich nicht vollständig, bietet aber eine solide Hilfestellung für den Anwendungsfall, bestehende Ressourcen im Umfeld eines neu zu entwickelnden Editionsprojekts ausfindig zu machen.

Patrick Sahle, Scholarly Digital Editions. An annotated List. Der für den deutschsprachigen Raum aktuell mit über 700 Einträgen umfassendste Katalog ordnet nach Titel, Fachgebiet, Materialtyp, Sprache und Epoche und hebt eine kleine Shortlist von dzt. 30 Projekten als besondere Empfehlungen hervor. Greta Franzini, Catalogue of Digital Editions. Der von Greta Franzini seit 2012 betreute Katalog hat die Besonderheit, dass er auch in DBIS gelistet ist. Zum Zeitpunkt der letzten Überprüfung werden Neueinreichungen über GitHub-Issues hinzugefügt. Roland S. Kamzelak und Lydia Michel, Marbacher Editionendatenbank. Die Datenbank wird seit 2012 betrieben und verzeichnet deutschsprachige Editionen. Der Datenzugang ist nur nach Anmeldung möglich. TEI, Projects Using the TEI. Auch das TEI-Konsortium betreibt einen eigenen Katalog von Editionen, die in diesem XML-Format codiert sind. Liste der Hybrideditionen Im Rahmen der KONDE-AG ‘Hybridedition’ ist eine Liste der Hybrid-Editionen entstanden.
Digitale Edition Metadaten Lizenzierung Liste der Hybrideditionen
Scholarly Digital Editions. An annotated List Catalogue of Digital Editions Marbacher Editionendatenbank Projects using the TEI DBIS - Datenbankinfosystem Contribute to digEds_cat
Einführung Digitale Editionswissenschaft